Sorte

Kurzer Abschlussbericht Drei Schwestern 2022

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Dank dem Engagement unserer Netzwerkpartnerinnen Maria, Angela und Mechthild und  36 interessierten Teilnehmern ist das erste Jahr Testanbau der ‚Drei Schwestern‘ nun abgeschlossen. GärtnerInnen mit wenig bis viel Erfahrung haben in Kübeln auf dem Balkon, im Hochbeet, auf Parzellen im Hausgarten oder auf dem Acker Mais, Gartenbohne und Kürbis, ersatzweise Gurke oder Melone in Mischkultur in der Form von runden Tuffs und in Reihen angebaut. Das Projekt soll 2023 in die nächste Runde gehen. 
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Vereinsausflug zum Thema Mischkultur Bohne/Mais

Aktuelles Information Netzwerk Sorte Tagebuch

Vergangene Woche veranstaltete der Genbänkle e.V. eine Besichtigung der Anbauversuche zur Mischkultur lokaler Bohnensorten mit Mais in Böblingen und Hohenheim. Die genaue Auswertung der Versuche steht noch aus, aber erste Erkenntnisse zur Eignung der verschiedenen Sorten waren bereits sichtbar. So nutzen die Feuerbohne „Schwabenbohne“ oder die Stangenbohne „Dusslinger Beckerschürzle“ den Körnermais als Rankhilfe gut aus und wären gerne noch höher geklettert. Die gewählte Zuckermaissorte konnte leider nicht für die Mischkultur überzeugen. Wir sind gespannt auf die weitere Ergebnisse -Vielen Dank an alle Beteiligten.
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Sortenfund: Hegnacher Pfefferminze

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Für einen Zeitraum von 100 Jahren war Hegnach, im Rems-Murr-Kreis zwischen Waiblingen und Ludwigsburg gelegen, das Zentrum der Arzneipflanzenproduktion in Württemberg (1). Zu dieser Spitzenposition beigetragen hatte vor allem der Anbau von Pfefferminze. Ein erster schriftlicher Beleg hierzu datiert aus dem Jahr 1859. In den besten Jahren, zwischen 1870 und 1940, haben bis zu 80 Produzenten in Hegnach auf einer Fläche von zusammen etwa 30 ha Pfefferminze angebaut. Der jährliche Gesamtertrag lag somit bei etwa 210 t frisch geernteter Pflanzen, aus dem etwa 30 t getrocknete Ware gewonnen werden konnten. (2)
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Hagnauer rote Bohne

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-„gestupft, gebrockt und gebrätscht“

Obwohl Bohnen vielfältige und traditionelle Hülsenfrüchte sind, ist die Auswahl im Handel und der Anbau in Deutschland heutzutage sehr gering. Was früher als Arme-Leute-Essen galt, erfreut sich derzeit wachsender Beliebtheit, da Bohnen nicht nur hervorragende Eiweißlieferanten sind, sondern auch den Boden mit Stickstoff anreichern können. Die Wurzeln gehen dabei mit bodenbürtigen Bakterien eine Symbiose ein. Die Bakterien sind in der Lage Luftstickstoff zu binden und der Pflanze zuzuführen und erhalten im Gegenzug Nährstoffe.
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„Schwobabohnen“ beliebt auf Ravensburger Weihnachtsmarkt

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Die Schwabenbohne gehört zu den rotblühenden Feuerbohnen (Phaseolus coccineus L.), besitzt große, rosa gesprenkelte Körner und grüne Schoten. Schon am Sortennamen zeigt sich, wo die Schwabenbohne genutzt wurde. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass diese kombiniert mit anderen regionalen Spezialitäten wie Spätzle eine schmackhafte nährreiche Kombination ergibt, die heute jedoch kaum noch erhältlich ist.
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